Erektile Dysfunktion
Erektile Dysfunktion ist eine mehrdimensionale, aber häufig vorkommende männliche sexuelle Verstimmung, bei der sich eine der Komponenten der erektilen Reaktion sich verändert (inkl. organische, relationale und psychologische Grunde). Aufgrund der starken Assoziation mit dem metabolischen Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann bei Männern mit Symptomen einer erektilen Dysfunktion eine Herzuntersuchung angezeigt sein.
Sporadische Erektionsstörungen sind noch kein Anlass zur Sorge. Wenn erektile Dysfunktion anhält, kann dies jedoch durch Stress verursacht werden, Ihr Selbstvertrauen beeinträchtigen und Beziehungsprobleme hervorrufen. Männliche Schwäche ist auch ein Zeichen für einen zugrunde liegenden Gesundheitszustand, der behandelt werden muss, und ein Risikofaktor für Herzerkrankungen.
Noch vor zwei Jahrzehnten gaben Ärzte psychischen Problemen oder bei älteren Männern dem normalen Alterungsprozess die Schuld an der erektilen Dysfunktion. Heute ist das Pendel der medizinischen Meinung von beiden Begriffen abgewichen. Während die Erregung mit zunehmendem Alter des Mannes länger dauert, unterliegt chronische erektile Dysfunktion medizinischer Behandlung. Darüber hinaus ist die Schwierigkeit oft nicht psychologischen Ursprungs.
Die sexuellen Schwierigkeiten können auch mit folgenden Faktoren zusammenhängen:
- Depressionen
- Müdigkeit
- Stress
- Gefühle der Unzulänglichkeit
- Persönliche sexuelle Ängste
- Sexueller Missbrauch in der Kindheit
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Aus diesen Studien geht hervor, dass erektile Dysfunktionen in den USA sowie in ost- und südostasiatischen Ländern häufiger auftreten als in Europa oder Südamerika. Verschiedene Faktoren können dazu beitragen, einschließlich kultureller oder sozioökonomischer Variablen. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um mögliche genetische Einflüsse aufgrund von Umweltauswirkungen zu identifizieren und zu untersuchen.
Nachdem Sie die ED-Ursache ermittelt haben, können Sie und Ihr Arzt eine Behandlungsform festlegen. Hier sind einige Optionen:
- Medikamente gegen erektile Dysfunktion – Medikamente wie Wirkstoff Sildenafil (Kamagra, Fildena) stimulieren die Durchblutung des Penis und ermöglichen eine Erektion. Diese Medikamente müssen vor der sexuellen Aktivität eingenommen werden.
- Psychotherapie – bei psychischen Ursachen von erektiler Dysfunktion kann Psychotherapie von Vorteil sein. Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine beliebte Methode, da sie negative Denkmuster behandelt, die zur Leistungsangst beitragen können.
- Vakuumverengungsgeräte – als Alternative zu oralen Medikamenten können Vakuumverengungsgeräte unter Verwendung von Vakuumdruck eine Erektion erzeugen. Sobald sich eine Erektion entwickelt, wird ein Verengungsband um die Basis des Penis gelegt, um die Erektion aufrechtzuerhalten.
- Chirurgie – als eine der invasiven Behandlungen für erektile Dysfunktion gibt es auch chirurgische Möglichkeiten. Aufblasbare Vorrichtungen oder verformbare Stangen können auf beiden Seiten des Penis chirurgisch implantiert werden, um eine Erektion zu erreichen.
- Änderungen des Lebensstils – Fettleibigkeit, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel führen zu einer erektilen Dysfunktion, können darüber hinaus durch gesundheitliche Änderungen Ihres Lebensstils die zugrunde liegenden Symptome behoben werden.
Einige ED-Behandlungen können natürliche Kräuter und Heilmittel enthalten. Bei der Suche nach einem natürlichen Heilmittel sollten Sie jedoch vorsichtig sein und die möglichen Risiken verstehen, die mit bestimmten natürlichen Heilmitteln verbunden sind.
Derzeit liegen nur wenige Studien vor, die die Wirksamkeit von ergänzenden und alternativen Therapien und Medikamenten belegen. Eine Studie von Trusted Source verglich Datenbankproben verschiedener alternativer Therapien und Medikamente, einschließlich Akupunktur, Ginseng, Maca und Yohimbin.
Die Studie ergab, dass es einige Hinweise gibt, die darauf hindeuten, dass Ginseng und Yohimbin ED einige Vorteile bieten könnten. Es gibt jedoch nicht genügend Beweise dafür, dass entweder Akupunktur oder Maca einen positiven Einfluss auf die ED haben.
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Nachdem Sie einiges über erektile Dysfunktion gelernt haben, sollten Sie in der Lage sein, eigene Probleme bessere zu verstehen. Wenn Sie an Erektionsstörungen leiden oder einige der oben genannten Risikofaktoren haben, kann es sich lohnen, in die Arztpraxis zu gehen. Wenn Sie Hilfe brauchen, geben Sie Ihrem Arzt so viele Informationen über Ihre Symptome wie möglich, einschließlich Häufigkeit und Schweregrad. Mit der Hilfe Ihres Arztes können Sie die beste Behandlungsmethode festlegen, um die sexuelle Funktion wiederherzustellen.
Erektile Dysfunktion kann eine unangenehme Erkrankung sein, über die niemand wirklich sprechen möchte. Ihre beste Verteidigung gegen solche Gesundheitsprobleme besteht darin, das Problem zu lernen, damit Sie es an der Wurzel angehen können.
Fazit
Wenn Sie wegen einer erektilen Dysfunktion besorgt sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt – auch wenn Sie sich schämen. Manchmal reicht die Behandlung einer Grunderkrankung aus, um eine erektile Dysfunktion rückgängig zu machen. In anderen Fällen sind möglicherweise Medikamente oder andere direkte Behandlungen erforderlich.